Gerätegruppe: Szintillationsdetektoren
Plastik-Detektoren gehören zu den Szintillationsdetektoren. Gammastrahlung erzeugt Lichtblitze, die mit Photovervielfachern detektiert werden können. Sie können zwar prinzipiell spektroskopisch ausgelesen werden; die Energieauflösung reicht aber nicht aus, so dass sie praktisch nur als Photonenzähler genutzt werden. Plastikdetektoren können aber recht preiswert in großen Volumina gefertigt werden. Ihr Haupteinsatzgebiet ist deshalb da, wo höchste Empfindlichkeit benötigt wird bzw. auf kleine Änderungen der Hintergrundstrahlung schnell reagiert werden muss, wie z.B. bei der Personenüberwachung am Ausgang einer bestimmten Kontrollzone.
Effektiver Wirkungsquerschnitt bei 662 keV 700cm²
Energiebereich Photonen ca.50keV - 3MeV
Zählrate bis zu 100kcps
Ausgangssignal TTL, Impedanz 120 Ohm, Pulsbreite ca. 2-3µs
Spannungsversorgung +12V, 100mA (max.)
Abmessungen über alles 1310mm x 240mm x 120mm
Abmessungen Scintillator 1050mm x 200mm x 50 mm
Gewicht 23kg
Arbeitstemperaturbereich 10°C - 35°C
Magnetfelder <40A/m
Vibrationen <5m/s² im Bereich 5-35 Hz
Forschungszentrum Dresden-Rossendorf | TU Berlin | Universität Frankfurt | Gesellschaft für Schwerionenforschung, Darmstadt | Universität Augsburg | Institut für Oberflächenmodifizierung, Leipzig | Forschungszentrum Jülich | Europäische Kommission, Luxemburg | Institute for Reference Materials and Measurements, Geel, Belgien | Joint Research Centre Ispra, Italien | Instituto Nacional de Pesquisas Espaciais, Brasilien | CNEA, Argentinien | National Accelerator Center, Kapstadt, Südafrika | Samsung, Süd Korea | University Sydney, Australien